Vaš odmor iz snova!
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Vaš odmor iz snova!
...der einzige Ort in der Welt mit zwei UNESCO-Architektur im Umkreis von 15 km...
Die tiefe und sehr geschützte Bucht zwischen Split und Trogir wurde als natürlicher Schutz und Zufluchtsort schon in der frühesten Geschichte zum Bauplatz von Sommerhäusern reicher Bürger aus den nahe gelegenen städtischen Zentren. Aus Furcht vor den Türken wurden hier später direkt an der Küste Festungen errichtet, und so reihten sich gegen Ende des 15. Jahrhunderts sechzehn Festungspaläste im architektonischen Stil der Renaissance und mit reich ausgestatteten Interieurs aneinander. Um sieben dieser Festungen bildeten sich Siedlungen, die zur heutigen Stadt Kaštela zusammenwuchsen.
Die Stadt Kaštela befindet sich an der Küste der Kaštelaner Meeresbucht, hat über 40.000 Einwohner und ist die zweitgrößte Stadt im Burgenland von Split-Dalmatien. Sie erstreckt sich über 17 km.
Die Stadt Kaštela umfässt 7 Stadtteile: Kaštel Gomilica, Kaštel Kambelovac, Kaštel Lukšiæ, Kaštel Novi, Kaštel Stari, Kaštel Suæurac und Kaštel Štafiliæ.
Auf dem Gebiet der Stadt Kaštela findet man Spuren aller
geschichtlicher Epochen. Hier jagte der Urmensch aus der alten Steinzeit (die
Höhle von Muje auf den westlichen Abhängen mit Funden welche auf das Jahr 45
000 vor Christus datiert werden).
Aus dem Illirischen Zeitalter blieben vielzählige
Anhäufungen verstreut auf dem Kozjak.
Zur Zeit der griechischen und römischen Herrschaft erlebt
sie einen herrschaftlichen und zivilistischen Aufschwung, wovon Überreste
vieler antiker Villen und Ansiedlungen von Siculi auf dem Resnik zeugen.
Im 7. Jahrhundert siedelten sich die Kroaten auf den
leichten Abhängen des Kozjaks an und bildeten ihre Siedlungen, wovon alte
kroatische Kirchen als stumme Zeugen dieser Zeit dienen.
Gutsherren aus Trogir und Split und kirchliche Obrigkeiten
haben, mit Zustimmung der venezianischen Regierung, an den Meeresküsten oder
auf den Felsen, Burgen gebaut, um die Ernte und die Bauern zu beschützen. Diese
befestigenden Burgen - Schlösser wirkten, mit ihren Türmen, Einkreisungen,
Schießständen, beweglichen Brücken, zum Festland hin wie Festungen, während sie
zum Meer hin im Stil der Landhäuser der Renaissance, mit breiten Festern und
Balkonen, gebaut wurden. Um die(se) Burgen herum, suchten die Bewohner der
alten Dörfer am Abhang des Kozjaks Zuflucht und die Sicherheit, indem sie neue
befestigte Ansiedlungen bauten.
Die Landwirtschaft, der Ölpflanzenanbau und der Weinanbau
waren Jahrhunderte lang die Grundlage des wirtschaftlichen Zweigs, das
Fundament der ökonomischen Macht dieses Gebiets, wovon die großen Kirchen mit
Ihren Glocken (welchen von bekannten Künstlern jener Zeit verziert wurden),
silberne und goldene Sakramentsgeschenke zeugen, welche in den kirchlichen
Schatzkammern aufbewahrt werden, sowie die nationale Tracht, welche aufgrund
ihrer goldenen Verzierungen und goldenen Stickereien bekannt ist.
Um 16 Burgen entstanden sieben Dörfer: Kaštel Štafiliæ, Kaštel Novi, Kaštel Stari, Kaštel Lukšiæ, Kaštel Kambelovac, Kaštel Gomilica und Kaštel Suæurac, welche wuchsen, sich entwickelten und sich dann endgültig zur Stadt Kaštela vereinten, aber sie behielten in ihrem Kern bis heute die authentische dalmatinische Architektur, Häuser mit Solarien, kl. Balkonen , Schenken, Korridoren und Marktplätzen.
Kaštel Stari
Wie der Name schon sagt, ließ der trogirische Gutsherr,
Schriftsteller, Humanist, Heerführer im Krieg am Lepant, Koriolan Cipico, 1476
in Kaštel Stari am Felsen im Meer seine Festung erbauen. Er errichtete eine
Burg, welche ein Gefüge einer Festung und eines Palastes war, getrennt vom
Festland durch eine Ausgrabung, und verbunden durch eine bewegliche Brücke
(Balken). Daher stammt die Bezeichnung für die Flächen vor den Festungen - Brce
(Flächensteg). Nach einem Feuer im Jahr 1493 wurde die Festung im Stil der
Renaissance renoviert, mit einem Garten mit Arkaden und südlichen Balkonen,
welche ein Familienwappen schmückt. Um das Schloss herum erbauen die Einwohner
des kozjakischen Dorfes Radun ihre Häuser und ließen sich 1507 hier nieder.
Auch heute noch sind die Umkreise des Dorfes mit den Gassen erhalten, welche
sich, wie auf den Skizzen des Ortes aus dem Jahr 1704, im rechten Winkel
schneiden. Innerhalb des Dorfes befindet sich die Kirche des hl. Josip welche
im 17. Jahrhundert Celije Cipiko errichtete.
Die Pfarrkirche des hl. Ivan dem Täufer wurde außerhalb des
befestigten Dorfes erbaut, 1641 wurde sie eingeweiht und 1714 erneuert. Das
Innere ist mit 5 marmornen Altaren und 5 Altarplatten mit Reliefen verziert, in
ihr wird eine wundersame Ikone aus dem 16 Jahrhundert - die hl. Mutter der
Barmherzigkeit, sowie der Körper des hl. Felicijo dem Beschützer des Dorfes
aufbewahrt.
Westlich der Kirche wurde der Palast der Familie Celio Cega
im XVI. Jahrhunderte erbaut, und etwas weiter im Westen im Meer erkennt man die
Fundamente der Festung Andreis.
Die Besonderheit der neuen Pfarrkirche ist die Dauer ihrer
Errichtung und zwar von 1871 bis 1970.
An den Abhängen des Berges Kozjak zeugt die einzige in ihrer
ursprünglichen Form erhaltene, altkroatische Kirche des hl. Juraj von Radun aus
dem X/XI Jahrhundert vom Bestehen des Dorfes Radun. Der einflurige Raum ist mit
tiefen Nischen außen und mit Fächern innen geschmückt. Durch die Nischen wird
die äußere Wand mit rechteckigen Apsiden zergliedert. Archäologische
Untersuchungen an umliegenden Gräbern haben die Kontinuität der Bestattungen
vom IX. Bis XV. Jahrhundert bestätigt. Altkroatischer Schmuck und Gegenstände
welche in den Gräbern gefunden wurden, werden im Museum der Stadt Kaštela
aufbewahrt.
Der markierte Bergsteigerweg von Kaštel Stari führt bis zum
Joch Malacka (480 m) wo sich die Bergsteigerheime Malacka und Split befinden.
Diese sind die Anfangspunkte der Bergsteigerpfade auf dem Kozjak und dem
Hinterland des Kaštels. Dies ist zugleich der am leichtesten zugängliche
Aussichtsturm mit einem großartigen Ausblick auf den großen und kleinen
Kaštelaner Flur, die Meeresbucht, Split, Marjan, Trogir, die mittleren
dalmatinischen Inseln.
Am nahen Gipfel zum Westen hin wurde eine kleine Kapelle mit einem Kreuz zur Erinnerung aller im heimatlichen Krieg ums Leben gekommenen Kaštelaner errichtet.
Mehr Informationen:
Tourismusvereinigung der Stadt Kastela